sagen Sie zur mir,

schon mal daran gedacht das es menschen gibt die ihr leben so lieben wie es gerade ist, auch wenn sie noch jung sind

was is das denn für eine philosophie, einem menschen zu sagen er soll aus sich was machen, jeder mensch wird schon selber das machen was er will und wozu er lust hat, und er wird das lernen was er seiner meinung braucht

auch wenn es vergeudetes hirn ist, vll ist es das gar nicht

das jeder mensch nie auslernt, ist schon klar, aber warum einen jungen menschen damit konfrontieren, der sein ganzes leben noch vor sich hat und es gern so gestalten will wie er es will, auch wenn er zurzeit faul ist und brav arbeitet, da hat er einfach keine lust in einer 42,5 stunden woche noch am abend sein hirn voll zupumpen mit sachen, er will einfach nach hause und freizeit haben

wozu nach bildung streben, um einmal reich zu sein? als sprung in eine bessere gesellschaft? um gebildeter sein als der rest? fürs ego? nene

Sie sind selber knapp am leben vorbei geschlittert und Sie haben es fast verloren, warum dann jemanden sein leben vorschreiben, vll will er es nur leben, seinen derzeitigen lebensabschnitt einfach genießen und das leben so lieben wie es eben grad ist

naja...als wird so geschehen wie es soll, c'est la vie

gezeichnet

my mind

..habe endlich das gefunden was ich zum leben brauche, kann mir bitte wer sagen warum mich dieses so dermaßen enttäuschen kann??

ich vermiss das Ich,

das die ganze zeit nachdenkt,

das so voll ist mit Ideen,

das blöcke in minuten mit gedanken füllt,

das über das ganze leben philosophiert,

das gegen jede form der manipulierung am menschen kämpft,

das alles liest was es unter die finger bekommt,

das die gesellschaft nicht so hinnimmt wie sie ist,

das jeden bezug zu gott verloren hat,

das so voll mit melancholie ist,

für das sich nie wer interessiert.



hingegen seh ich ein Ich,

das nicht länger als 5 minuten über eine sache denken kann,

das keine gedanken mehr zu blatt bekommt,

das sich zu vielen sachen hinreißen lässt,

das den zigaretten verfallen ist,

das zu viel akzeptiert,

das einfach noch fauler als sonst ist,

das sich um keinen mehr irgendwie schert,

das die wichtigsten sachen im leben vergisst,

das zu wenig bekommt für das was es leistet,

das immer mehr zum teil der gesellschaft wird.


wo bin ich und wie lang wird es noch so weitergehn und wo wird das verdammt nochmal enden

neue
babyshambles cd

und
solarium

und
unendliche melancholie

und
zigaretten

..was will ein mensch mehr

Nun ist mein Bobby schon ganze 4 Tage weg

Doch heute kommt er wieder zurück. Oft habe ich überlegt wie es ihm wohl geht und schon am ersten tag hab ich ihn vermisst :)
Auch wenn es zugegebenerweise manchmal sehr angenehm ist wenn der Beste nicht da ist....geht er mir trotzdem ab.

Bin schon gespannt welche Eindrücke er von dieser neuen, furchteinflößenden Stadt namens Berlin hat.

Ob ich ihn wohl eines Tages an diese Stadt hergeben muss....

Naja da wollen wir mal nicht so egoistisch sein Madame Sophie, denn immerhin wollen wir ja beide, dass es ihm -egal an welchem ORt dieser scheußlichen Welt-gut geht.

Hehe ich weis genau, das schlimmste wenn man von einer neuen Stadt zurückkommt ist..... das einem erst auffällt wie hässlich und fad die eigene Stadt ist...und echt-in Wien kennt man so gut wie jeden Winkel...

Wir wandern sicher mal aus - stimmts Sophie???
Ja Sophie, das wird wohl so sein....
Hast du jetzt etwa etwas dagegen?
Nein, natürlich nicht....
Naja...dann gehen wir uns jetzt mal duschen-und freuen uns auf unseren Helden...wenn er zurückkehrt...aus Fantasiberlin

sie sagen ihr wärt doch..
aber was soll ich sagen..
das geht doch nicht..
warum denn nicht...
ja frag das...
ja wen..
ja uns..
euch..
hoffnungslos und zugleich real..
das weiß ich...
aber was ist jetzt...
herbst..
ach...
fühlt sich an..
wie wer...
wie ihr...
wie wir...
eher wie die zukunft...
wer mag schon...
wissen..
daran glauben..
an wen..
an die zeit...
warum nicht...
wegen...
wem..
cholie..
cholie wer..
melancholie..
oh..schön..
wie wundervoll..

soll man sich für etwas hergeben bzw. für etwas kämpfen, das einen anscheinend glücklich macht, obwohl man weiß das am Ende nur Schlechtes dabei rauskommen wird

je weniger einen das leben anderer interessiert desto interessanter wird das eigene

ja gestern war einer der schönsten tage in meinem leben